Aktualisierung des DMP Brustkrebs: Neue Dokumentationssoftware ab Oktober
Bist du bereit für die neuesten Entwicklungen im Disease-Management-Programm Brustkrebs? Erfahre hier, wie sich die Vertragsanpassung auf die Dokumentationssoftware auswirkt und was du beachten musst.

Wichtige Änderungen im DMP Brustkrebs: Medizinische Anpassungen und Dokumentationsintervalle
Mit einer bevorstehenden Vertragsanpassung zum 1. Oktober 2024 bringt das Disease-Management-Programm Brustkrebs eine neue Dokumentationssoftware hervor. Diese Änderung wirft nicht nur für Ärzte und Praxen, sondern auch für Patientinnen einige wichtige Fragen auf.
Aktualisierte Dokumentationssoftware ab Oktober: Was bedeutet das für die Praxis?
Die bevorstehende Vertragsanpassung im Disease-Management-Programm Brustkrebs bringt eine neue Dokumentationssoftware ab dem 1. Oktober 2024 mit sich. Für die Praxis bedeutet dies, dass alle Konsultationen von Patientinnen, die ab dem vierten Quartal 2024 stattfinden, mit der aktualisierten Software dokumentiert werden müssen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass für Patientinnen aus vorherigen Quartalen weiterhin die aktuelle oder alte Software verwendet wird. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) empfiehlt dringend, alle Dokumentationen für das zweite und dritte Quartal 2024 bis September abzuschließen und zu versenden, um mögliche Probleme bei der parallelen Nutzung von zwei Software-Versionen zu vermeiden. Diese Anpassung erfordert eine sorgfältige Umstellung und Koordination in der Praxis, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
Empfehlungen der KBV: Vorgehensweise für die Dokumentation von Patientinnen
Die KBV gibt klare Empfehlungen für die Dokumentation von Patientinnen im Disease-Management-Programm Brustkrebs heraus. Es wird dringend geraten, alle Dokumentationen für das zweite und dritte Quartal 2024 bis September abzuschließen und zu versenden, um potenzielle Probleme bei der Nutzung von zwei Software-Versionen zu vermeiden. Darüber hinaus ist es wichtig, die neuen Vorgaben und Intervalle für die Dokumentation sorgfältig zu beachten, um die Qualität der Versorgung sicherzustellen. Die KBV bietet weitere detaillierte Informationen und Unterstützung, um den Prozess der Dokumentation reibungslos zu gestalten und mögliche Schwierigkeiten zu minimieren.
Neues Feld zur Festlegung des Dokumentationsintervalls: Bedeutung und Konsequenzen
Ein neues Feld zur Festlegung des zukünftigen Dokumentationsintervalls wird eingeführt, um die individuelle Situation der Patientinnen besser zu berücksichtigen. Hierbei müssen die behandelnden Ärzte angeben, in welchem zeitlichen Abstand die nächste Dokumentation erstellt werden soll – halbjährlich, häufiger oder jährlich. Diese Angabe bestimmt das zukünftige Intervall, in dem Dokumentationen vorliegen müssen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die richtigen Intervalle festzulegen, da bei zwei fehlenden Dokumentationen in Folge die Teilnahme am DMP für die Patientin beendet werden muss. Die genaue Festlegung des Intervalls durch die Praxis ermöglicht eine individuellere und effektivere Betreuung der Patientinnen.
Änderungen in der Ausschreibung: Wie beeinflusst die neue Grundlage die Prozesse?
Die Ausschreibeprozesse im Disease-Management-Programm Brustkrebs erfahren eine wesentliche Änderung ab dem 1. Oktober 2024. Statt des Datums der Diagnose und der berechneten Dokumentationsintervalle durch die Krankenkassen wird nun die Einhaltung der vom Arzt angegebenen Intervalle zur Grundlage. Diese können von den allgemeinen Leitlinien abweichen und bei jeder Dokumentation geändert werden. Diese Flexibilität erlaubt eine individuellere Anpassung an die Bedürfnisse der Patientinnen. Es ist wichtig, sich mit diesen neuen Prozessen vertraut zu machen, um eine reibungslose Umsetzung in der Praxis sicherzustellen und die Qualität der Versorgung aufrechtzuerhalten.